Convallaria majalis, Maiglöckchen.
Charakteristik
Convallaria majus ist in Europa vor allem in Wäldern zuhause. Wo es sich wohlfühlt, kann es sehr dicht wachsen. Es besitzt meist zwei länglich-ovale Blätter und es wird bis zu 25cm hoch. Es blüht im späten Frühling. An einer Rispe hängen mehrere weiße, duftende, glockenförmige Blüten. Im Sommer bilden sich aus den befruchteten Blüten die roten runden Beeren.
Homöopathie
Das Maiglöckchen wird in der Homöopathie bei Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche angewandt (Keller, Greiner, Stockebrand, 1990).
Phytotherapie
Das Maiglöckchen wird wie Digitalis als Herzmittel angewandt (Hunnius, 1998).
Spagyrik
Die Anwendung ist in der Spagyrik dieselbe wie in der Phytotherapie oder bei der homöopathischen Urtinktur.
PHÖNIX-Spagyrik
Herstellung nach Glückselig
Die für die Herstellung der PHÖNIX-Spagyrika verwendete Zubereitung wird durch die Mazeration (Auszugsverfahren, wässrig-alkoholischer Ansatz) nach HAB Vorschrift 54c hergestellt. Sie trägt die Bezeichnung "Convallaria majalis Glückselig Dil. D3".
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